Wow, dies ist schon mein dritter Monatsrückblog und offen gesagt hätte ich ohne das Bloggen nie gemerkt, wie viel doch in meinem Leben wirklich so passiert. Gerade durch die beiden Corona-Jahre hatte ich das Gefühl, dass es doch ziemlich ereignislos geworden ist. Dank des Bloggens bzw. der Monatsrückblicke stelle ich nun aber fest, dass das gar nicht stimmt!

Gerade der Mai strotzt nur so vor vielen kleinen Highlights. Aber lies selbst…

Der Monat beginnt mit einem heiligen Akt

Es ist Sonntag, der 1. Mai: Heute feiern wir die Kommunion meines Patenkindes. Gemeinsam mit der anderen Patentante geht es gefühlt mitten in der Nacht los, die Autobahn ist aber frei und so sind wir quasi die ersten an der Kirche. Also brechen wir noch auf zu einem kleinen Spaziergang, bevor wir uns gleich auf den unbequemen Kirchenbänken niederlassen (warum sind die eigentlich immer so unbequem????)

Aufgrund der Corona-Regeln dürfen nur 8 Gäste pro Kind in die Kirche. Der Gottesdienst ist zumindest meiner Meinung nach überraschend nett gestaltet und die Zeit geht um wie im Flug – zack, ist die heilige Kommunion auch schon empfangen und weiter geht es mit der ganzen Bande zum Restaurant, wo mit dem Rest der Gesellschaft gefeiert wird.

Yoga trotz Übergewicht ist möglich

Der „Kindergeburtstag“ fällt aus

Am Nachmittag des 1. Mai erwartet uns das zweite Highlight des Tages: unsere Kätzchen haben nämlich Geburtstag und werden stolze 4 Jahre alt. Da wir deutlich nach der üblichen Fütterungszeit heimkommen, sind die zwei völlig ausgehungert und vernachlässigt. Sie verdrücken in Lichtgeschwindigkeit ihr Futter und ziehen dann ab nach draußen. Also nix mit „feiern“.

Um es mit den Worten von John Travolta zu sagen: Burn Baby Burn

Wir haben die Terrassenmöbel sommerfertig gemacht und zum 1. Mal draußen gefrühstückt!!!! Juchhuuuu, das ist soooo schön. Die Vögel zwitschern, der Brunnen plätschert und die Kätzchen liegen zu unseren Füßen und finden es super, dass wir jetzt mit ihnen draußen sind und Käfer, Schmetterlinge und Vögel beobachten (nicht wirklich). Außerdem ist es endlich warm genug, um abends mal wieder den Feuerkorb rauszuholen. Ich liebe die lodernden Flammen, das Knacken des Holzes, die Wärme…

Ein Pechvogel auf Reisen

18.05.2022: heute bin ich das erste Mal seit… äh, sehr langer Zeit wieder auf Dienstreise im Hauptjob. Ganz entspannt geht es via ICE von Dortmund nach Stuttgart. Ich mache es mal kurz: ich habe alles mitgenommen was die Deutsche Bahn zu bieten hat – außer Personenschaden.

Hinfahrt: zwei technische Defekte und insgesamt 90 Minuten Verspätung.

Rückfahrt: drei technische Defekte, ein Polizeieinsatz, ein unplanmäßger Halt auf freier Strecke und eine Weichenstörung. Insgesamt 120 Minuten Verspätung.

Um 22:30 Uhr bin ich endlich wieder daheim. Mein Geist ist unruhig, die Füße dick. Bevor ich ins Bett falle, mache ich noch schnell den unterstützten Schulterstand und komme so etwas zur Ruhe.

Die etwas ausführlichere (und frustgeladenere) Beschreibung findest du hier auf facebook.

Moin Moin ist schon Gebrabbel

Weil es bis zum nächsten Sommerurlaub noch dauert, sind wir für ein langes Wochenende an die Nordsee gefahren. Das Ziel: Kopf ausschalten, durchpusten lassen, lecker essen und entspannen. Herrlich war es, mit ganz viel Sonnenschein, Radfahren und leckerem Essen! Ach ja, und ordentlich Wind gab es auch… da war nix mit „sanft wie eine Palme im Wind von Seite zu Seite“, da gab es nur ganz nach rechts und möglichst nicht umfallen 😉

Ich bin eine HoopDance-Göttin

Meiner lieben Freundin Melli habe ich zu Weihnachten einen gemeinsamen Event geschenkt: einen HoopDance-Workshop. Und das, wo ich doch komplett talentfrei bin… mit ordentlich Panik und einem klitzekleinen Hauch Vorfreude ging es dann auch los…

Was soll ich sagen? Ich bin eine HoopDance-Göttin!!! Nein, natürlich nicht. Aber es hat viel, viel besser geklappt, als ich das erwartet hatte und es hat uns meeeeega viel Spaß gemacht. Neben dem klassischen Bauch-Hooping (der Reifen wird um den Bauch herumgedreht) haben wir sogar noch eine kleine Choreo eingeübt. Ganzkörpertraining für Körper und Gehirn. Danke, liebe Sina, für deine tollen Erklärungen!!!

Von Ängsten, Wachstum und Luxusproblemen

Dafür, dass ich mir anfangs doch mal die Frage gestellt habe, worüber ich denn eigentlich schreiben soll, bin ich mittlerweile echt gut „im Flow“ und die Liste mit Ideen für Blog-Artikel ist mittlerweile so lang, dass ich gar nicht mehr hinterher komme mit dem Schreiben (Luxusprobleme!). Ich bin happy und ein klein bißchen stolz, dass das asana-Lexikon so gut wächst. Im asana-Lexikon stelle ich klassische asanas in der Curvy Yoga-Variation vor, die du auch mit ordentlich Bauch, Bein, Busen und Po ausführen kannst. In diesem Monat sind folgende Artikel hinzugekommen:

 Vorwärtsbeuge – asana der Hingabe

Kobra – Die Wachmacherin

Spoiler: Freu dich schon mal auf den Beitrag zum Schulterstand, der in Kürze kommt!

Wie ich wurde, was ich bin: mein Weg zur Curvy Yoga-Lehrerin

Auch wenn es gerade gut läuft mit dem Bloggen, bin ich ja nach wie vor Anfänger. Daher habe ich mich bei der #boomboomblog2022 challenge von Judith @Sympatexter Peters eingeschrieben. Hier ging es darum, in 7 Tagen einen Blogbeitrag zu einem vorgegebenen Thema zu verfassen. Mit rund 1.500 anderen Bloggerinnen und Bloggern sind wir also am 23.05.2022 gestartet. Das Thema lautete: Wie ich wurde was ich bin.

Puh, definitiv nicht meine Komfortzone! Über Yoga-Themen zu schreiben – easy. Über mich persönlich zu schreiben – uaaaaah!!!!

Ich hatte die ganze Woche über mit inneren Widerständen zu kämpfen, aber ich konnte sie überwinden und am 29.05.2022 meinen ersten so richtig persönlichen Blog-Artikel freischalten. Hier kannst du lesen, wie ich wurde, was ich bin.

Wenn du wissen möchtest, wer sonst noch so dabei war und mit Persönlichem in die Sichtbarkeit gegangen ist, schau mal unter Judith´s Blogbeitrag (ganz nach unten scrollen) oder mit dem #boomboomblog2022 auf facebook und Instagram.

Yoga-Lehrerin für Curvy Yoga

Time to say goodbye

Der Monat endet mit einem emotionalen Abschied. Im Dezember haben wir ja – für unsere Verhältnisse relativ spontan – ein neues Auto bestellt. Durch den Ukraine-Krieg und Produktionsstopps bzw. eingeschränkte Lieferketten haben wir uns mental schon auf eine epische Wartezeit eingestellt. Insbesondere, weil die für Februar/März zugesagte, schriftliche Lieferbestätigung ausblieb. Also haben wir begonnen uns innerlich abzunabeln und vom Kaufvertrag zurückzutreten.
Bis letzte Woche – BÄM – der Anruf kam, dass wir unser neues Autochen am 2. Juni abholen können!!! Nach einem kurzen Freudentaumel setzte dann die Panik ein. „Mal eben“ das Geld organisieren, die Anmeldung vorbereiten, das ganze Versicherungsgedöns, ach warte – die Steckdose in der Garage fehlt ja auch noch …

Und dann wird es emotional. Nach 8 Jahren und 90.000 km verabschieden wir uns nun von unserem geliebten „Spaßmobil“… Welches Autochen uns stattdessen erwartet? Nun, abwarten… 😊

Melli sitzt im schwarzen Cabrio mit offenem Dach und glücklich lachend

Was sonst noch los war …

 

  • Unser Vorgarten ist ENDLICH!!! fertig geworden und das beide Beete sind bepflanzt
  • Vor 1,5 Jahren haben wir uns einen Fahrradgepäckträger gekauft – jetzt haben wir ihn endlich mal ausprobiert für die Fahrt an Nordsee
  • Die Taglilien hatten ihre erste Blüte
  • Nach der Blog-Challenge braucht ich Nervennahrung: am Sonntagnachmittag gab es Apfelstrudel mit Vanilleeis und am Abend Kaspressknödel mit Salat

Im Juni freue ich mich auf…

Yoga trotz Übergewicht ist möglich

… ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges

Ich wiederhole diesen Wunsch jetzt seit 3 Monaten. Irgendwann muss es doch mal soweit sein!!!!

Yoga trotz Übergewicht ist möglich

… unser neues Auto!!!!

Yoga trotz Übergewicht ist möglich

… eine Fortbildung mit Ranja Weis zum Yin Yoga

Yoga trotz Übergewicht ist möglich

… das Sommerfest, dass ich für meine Schülerinnen und Interessierte LIVE im Raum Dortmund veranstalte

Yoga trotz Übergewicht ist möglich

… ein paar schöne Yogastunden, wir beschäftigen uns im Juni mit Atemräumen

Und das habe ich sonst noch gebloggt…