Wie oft belohnst du dich eigentlich selbst für deine Leistungen und Erfolge? Wahrscheinlich denkst du gerade „gar nicht“. Keine Sorge, damit bist du nicht allein. Jahrelang wäre das auch meine Antwort gewesen, aber ich habe im vergangenen Jahr damit begonnen, einen neuen – und viel schöneren – Weg zu gehen …

Den Erfolg feiern: Mein Weg zur Selbstbelohnung

Früher habe ich meine Leistungen als selbstverständlich angesehen. Im letzten Jahr habe ich jedoch begonnen, meine Erfolge zu feiern und mich bewusst zu belohnen. 

Ich hatte mir zum Beispiel vorgenommen, dass ich mir eine schöne Klangmassage gönne, wenn ich meine Ziele für das Jahr 2023 erreiche. Und ich habe sie erreicht 💖

Zwar musste meine Belohnung etwas warten, da ich mir ja Weihnachten den Fuß gebrochen hatte und ich dann einige Monate ziemlich eingeschränkt war. Aber letzte Woche habe ich nun eine wunderbare Klangmassage genossen bei der lieben Carola von vitalize-me und es war soooo schön 💖

Vor kurzem habe ich nun ein 8-wöchiges Coaching-Programm mit der großartigen Schreibmentorin Stefanie Laube abgeschlossen und auch dafür habe ich mich belohnt und mir eine tolle neue Yogahose gegönnt.

Normalerweise würde ich ja nie viel Geld für eine Yogahose ausgeben, aber da ich in den letzten Wochen wirklich ganz intensiv an mir und meiner persönlichen Weiterentwicklung gearbeitet habe, darf das jetzt sein und ich freue mich schon wie verrückt auf diese wunderschöne Hose 😍

Kleine Freuden des Alltags: Belohnungen müssen nicht teuer sein

Natürlich muss eine Belohnung nicht immer teuer sein. Nach einem Tag mit Gartenarbeit gönne ich mir zum Beispiel gerne ein leckeres Dessert. Zuletzt gab es warme Pfirsiche mit Honig und einen erfrischenden Limoncello-Spritz.

Es sind diese kleinen Freuden, die den Alltag versüßen und uns daran erinnern, wie wichtig Selbstfürsorge ist.

Die innere Stimme zum Schweigen bringen

Vielleicht fühlst du jetzt einen inneren Widerstand. Ist dein innerer Kritiker gerade lautstark dabei, dir zuzurufen, dass das Quatsch ist, was die Melli hier erzählt und dass es doch selbstverständlich ist, sich anzustrengen?

Wenn du ähnlich aufgewachsen bist wie ich, dann kennst du auch die Mechanismen unserer Eltern: gute Leistungen werden mit Taschengeld, Aufmerksamkeit und Liebe belohnt. Doch irgendwann im Erwachsenenleben ist da niemand mehr, der uns so belohnt …

Warum also nicht selbst die Verantwortung übernehmen und sich selbst Liebe und Anerkennung schenken?

Ideen für deine Belohnungen

Wofür du dich belohnst, bleibt dir überlassen. Vielleicht machst du es wie ich und belohnst dich, wenn du ein Ziel erreicht oder wenn du eine herausfordernde Situation gemeistert hast.

Vielleicht belohnst du dich aber auch einfach nach einer stressigen Arbeitswoche mit ein bisschen “Me-Time” und legst einfach mal eine halbe Stunde die Füße hoch, liest ein Buch oder machst eine schöne Yogapraxis. Oder du gehst in die Badewanne für ein gemütliches Schaumbad …

Die Möglichkeiten sind endlos.

Was fällt dir spontan ein? Zu welchen “Anlässen” könntest du dich selbst belohnen? Und womit möchtest du dich belohnen?

Schreib doch deine Ideen in die Kommentare und inspiriere mich und andere mit deinen Ideen. Damit wir alle uns selbst ein bisschen mehr Liebe und Anerkennung schenken können. 

Für ein Leben voller Freude und Erfüllung.

Liebe Grüße
Melli

Curvy Yogalehrerin für Frauen mit Größe