Tauche ein in die faszinierende Welt der Mantra Meditation und entdecke, welchen Einfluss ein einfaches Wort oder ein kurzer Satz auf dein inneres Gleichgewicht haben kann.
In diesem Artikel erfährst du, was ein Mantra ist und wie es dich von negativen Gedanken befreit und auf verschiedenen Ebenen transformiert. Begib dich mit mir auf eine Reise durch die Bedeutung und Wirkung von Mantren und entdecke, wie du mit Leichtigkeit in die Welt der Mantra Meditation eintauchen kannst.
Mit einfachen Schritten und einer Liste inspirierender Mantren ist es ganz leicht, deine eigene Mantra Praxis zu beginnen.
Das erwartet dich in diesem Blog-Artikel:
Was ein Mantra für dich tun kann
Ein Mantra ist ein Wort oder sogar ein ganzer Vers aus der altindischen Sprache Sanskrit, das immer wiederholt wird.
Übersetzt bedeutet “Mantra” so viel wie “Schutz des Geistes” oder auch “Überwindung des Geistes”. Ein Mantra kann sich wie ein Schutzschild um deinen Geist legen und dir dabei helfen, deine Gedanken zu verändern.
Es befreit dich von negativen Gedanken und erweitert dein Bewusstsein. Ein Mantra berührt dich, inspiriert, tröstet, beflügelt und gibt dir Kraft.
Du kannst dir nicht vorstellen, dass ein Wort oder ein Satz so eine Wirkung auf dich hat?
Aus meiner persönlichen Erfahrung und der meiner Kursteilnehmerinnen kann ich dir versichern, dass ein Mantra sogar auf mehreren Ebenen wirkt:
deine energetische Ebene:
Ähnlich wie beim Anschlagen von Klangschalen, entstehen durch das fortlaufende Wiederholen deines Mantras Klangschwingungen. Die Vibrationen durchdringen deinen gesamten Körper bis hin zu deinem Geist und deiner Seele. Sie spenden dir Kraft, beruhigen deine Gedanken und bringen dich in ein leichtes, zufriedenes und meditatives Gefühl.
deine sachliche “Denk-Ebene”:
Durch das stetige Wiederholen eines positiven, stärkenden Mantras verändert sich mit der Zeit deine innere Haltung. Du kannst dich so von möglichen negativen Gedanken lösen und denkst automatisch positiver.
deine Gefühlsebene:
Ein Mantra führt dich zu innerer Ruhe und Entspannung. Es kann dich auch dabei unterstützen, in eine positive Stimmung zu kommen. Insbesondere, wenn das von dir gewählte Mantra eine besondere Bedeutung für dich hat.
Deswegen ist die Mantra-Meditation auch so beliebt.
Die Mantra Meditation
Die Mantra-Meditation gehört tatsächlich zu den häufigsten Methoden für Meditation und Entspannung weltweit. Zum Glück brauchst du dafür nicht Sanskrit zu studieren. 😉
Wenn du die Mantra-Meditation ausprobieren möchtest, kannst du natürlich ein typisch yogisches Mantra wie z. B. OM verwenden. Du kannst aber auch einfach ein positives Wort wie Liebe, Frieden oder Stille sagen. Oder einen kraftspendenden Satz formulieren, der dir oder deinem Lebensmotto entspricht.
Wichtig ist, dass du damit in eine positive, entspannte Stimmung kommst.
So geht’s in 3 einfachen Schritten:
Um in eine meditative Stimmung zu kommen, setz dich schön bequem hin (gern auf einem Stuhl).
Schließe deine Augen und wiederhole (leise) dein Mantra.
Mach das so lange, wie es dir gut tut und Freude bereitet.
2 Tipps, die dir zusätzlich helfen
Gerade am Anfang kann es dich zusätzlich entspannen, wenn du dir einfach einen Timer stellst, z. B. auf 5 Minuten. Das hat den Vorteil, dass deine Gedanken nicht abschweifen und du dich nicht laufend fragst, wie lange du schon dort sitzt.
Sind es 5 Minuten? 10 Minuten? Oder mehr? Diese Unsicherheit kann deinen Fokus stören, daher stell dir deinen Handy-Timer und gib dich ganz dem Moment und deiner Meditation hin.
Nutze auch gern die Zeit morgens direkt nach dem Aufstehen oder abends kurz vor dem Schlafen gehen für deine ersten Meditationsübungen. Hier ist dein Geist noch ruhig bzw. wieder ruhig und entspannt und es wird dir leichter fallen als mitten am Tag.
Welches Mantra möchtest du wählen?
Uih, die Frage habe ich mir am Anfang auch gestellt und dann meine Meditationspraxis fröhlich immer wieder aufgeschoben. Ich hatte ja schließlich nicht das “perfekte Mantra”. 😉
Daher an dieser Stelle mein Tipp an dich:
Fang einfach an.
Der Klassiker: OM
Das bekannteste Mantra ist das Wort OM. Eine genaue wörtliche Übersetzung für OM gibt es nicht. Wenn du es sprichst, drückst du damit Folgendes aus:
„Alles, was gewesen ist, was ist und noch sein wird.“
OM steht also gleichzeitig für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Wenn du diese Silbe nutzen möchtest, wiederhole einfach immer wieder laut oder im Geiste: OM, OM, OM, OM, OM, …
Schriftzeichen OM auf Sanskrit
Mantra Liste: Deine Alternativen zu OM
Wenn du dich mit OM nicht wohl fühlst, weil du dich vielleicht eher zum christlichen Glauben hingezogen fühlst, kannst du auch ein Mantra aus dieser Tradition wählen, z. B. Amen oder Kyrie Eleison.
Oder du wählst einfach ein deutsches Wort oder einen deutschen Satz, der sich für dich gut und positiv anfühlt.
Hier ein paar Beispiele in deutscher Sprache:
- Liebe
- Frieden
- Stille
- Ich bin (gut) genug
- Ich habe Vertrauen in mich selbst
- Ich glaube an mich
- Ich gebe nicht auf
- Ich nehme mir Zeit
- Ich bin dankbar
- Ich finde meinen Weg
- Ich erschaffe schöne Momente
Nun wünsche ich dir eine schöne Meditationspraxis und ich hoffe, ich konnte dich ein bisschen inspirieren. Lass mich gern im Kommentar unten wissen, was du darüber denkst oder wie deine Mantra-Meditation für dich war.
Liebe Grüße
Melli
Curvy Yogalehrerin für Frauen mit Größe
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Meditation ist doof. Oder?
